Dienstag, 12. Januar 2010

Voluntariat in Playa Matapalo

Im Anschluss an den Sprachkurs arbeitete ich zwei Monate, vom 2.11.09 bis zum 2.1.10, als Freiweilliger in einem Projekt zur Investigation und zum Schutz von Meeresschildkröten in Playa Mataplao.
Um ja auch kein Detail auszulassen, muss ich zugeben, dass es im Grunde nicht mein Plan gewesen war, nach Mataplalo zu gehen und Schildkröten zu retten. Meine Sprachschule sollte mir eigentlich eine Praktikumsstelle im Bereich BWL/Management/Marketing vermitteln, doch stellte es sich als unmöglich dar, mich in einer Firma in dieser Sparte unterzubringen, da ,wenn überhaupt, nur Studenten mit Erfahrung in diesem Berufsfeld gesucht werden und ich leider nur ein unwissender Abiturient bin. Naja, es kann ja nicht immer alles im Leben so klappen, wie man es will und wie sich herausstellte, war ich am Ende überglücklich, diese beiden Monate nicht in einem 1 mal 1 Meter großen Cubical in einem stinkendheißen Büro in San José, sondern draußen im Freien direkt am Strand verbracht zu haben. Aber dazu später mehr.

Die Reise nach Playa Matapalo

Am Morgen des 2.11.09 fuhr ich um 6 Uhr mit dem Bus von San José nach Matapalo, was ca. 5 Stunden Fahrt sind. Im Bus lernte ich schon ein paar andere Freiwillige kennen, die auf dem Weg in das gleiche Projekt waren wie ich. Busfahren in Costa Rica ist wunderbar interessant und sehr schön, da man, soabld man einmal aus San José und den Großstätten raus ist, auf Serpentinenstraßen, die immer wieder den Plastiktütenvorrat des Busfahrers auf Grund von schwachen Mägen dezimieren, durch saftig grüne Berglandschaften fährt und immer wieder unbeschreibliche Ausblicke auf waldbestandene Täler, Hügel und Bergketten erhaschen kann. Doch wenn man einen schlechten Bus mit wenig Beinfreiheit erwischt, viel Gepäck dabei hat, so groß ist wie ich und dann noch so ein Wochenende hinter sich hat, ist es richtig beschissen! Na, wenigstens hatte ich einen Sitzplatz und konnte mich etwas ausruhen.
Als wir in Matapalo ausstiegen, merkten wir, dass wir doch ein ziemlich großer Haufen Freiweilliger waren, die sich da auf den Weg zum Projekt begaben; ich schätze, dass wir so ca. 15 Personen waren. Matapalo ist ein kleines Dörfchen zwischen Quepos und dem Surfer-, Party- und Touristenparadies Dominical. Es gitb ein paar Häuser, ein Fußballfeld, einen Supermarkt und 2 oder 3 Bars. Doch zum Projekt muss man von der Bushaltestelle in Matapalo noch 2 km bis Playa Matapalo latschen - in costaricanisch, tropisch-feuchter Hitze und schwer beladen mit Reiserucksäcken.
In Playa Mataplo angekommen bezogen wir als erstens unser Zimmer, um uns von unserem vielen Gepäck zu befreien. Die ersten beiden Wochen lebte ich in einem kleinen Zimmer mit 2 Hochbetten und einem Einzelbett - mit eigenem Bad! - direkt neben einer Bar, was heißt, dass vor 2, meistens jedoch so um 4, selten die Musik ausgemacht wurde und ab 6 oder 7 fing dann der costaricanische Fußballkommentator auf voller Lautstärke an, zu schreien (wer schon mal ein Fußballspiel auf Spanisch verfolgt hat, weis, wovon ich rede: goooooaaaaa.......(...)....l!!(....)!). Am Anfang war das noch ziemlich hart, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran und wird immun gegen jede Art von Lärm, was sehr praktisch ist.

Landschaft

Bevor ich zu berichten beginne, was ich in den zwei Monaten meines Voluntariats erlebte, sah und tat, will ich erst einmal die Umgebung beschreiben, um euch, mit dem Deutsch, das mir geblieben ist (das ist der erste längere deutsche Text, den ich nach dem Abi und nach 3 Monaten Mischmasch aus Deutsch, Englisch und Spanisch schreibe), ein möglcihst vollständiges Bild von Playa Matapalo zu malen.
Die Intelligenzbolzen unter euch, die genau gelesen haben, wissen inzwischen, dass es Matapalo und Playa Matapalo gibt. Der Bus hält in Matapalo und eine 2km lange Straße führt nach Playa Matapalo, ein eigener kleiner Ort. Dieser liegt, wie der Name schon impliziert, am direkt an einem wunderschönen, mit Palmen und schattenspendenden Bäumen bestandenen Sandstrand, der sich in beide Richtungen ins Unendliche erstreckt.
Playa Matapalo selbst verläuft an beiden Seiten einer Schmutzstraße - asphaltierte Straßen gibt es nicht - parallel zum Strand und besteht aus 2 Bars, einem kleinen Supermarkt, ein paar uhrigen Hotels (keine dieser hässlichen Touristenhochhausbauten, die den Blick vom Strand auf die Berge und umgekehrt zerstören), einigen typisch costaricanischen Häusern und natürlich unserem Projekt.

Menschen

Ich hoffe, dass ihr euch das Stilleben, das ich bis jetzt umrissen habe, ungefähr vorstellen könnt. Um dieses jetzt zum Leben zu erwecken, ist es notwendig, die Menschen zu beschreiben, die in Playa Matapalo leben.
Es gibt, wie an alle Stränden Costa Ricas, einige Ausländer, die sich hier niederließen. Oft sind dies amerikanische oder canadische Rentner, die einen sonnigen und warmen Lebensabend am Strand verbringen wollen und nicht im kalten New York oder Toronto. Nebenbei kurbeln sie natürlich noch die Wirtschaft an mit den amerikanischen Dollars, die sie ins Land bringen.
In Matapalo gibt es jedoch nicht nur glückliche, alte Ausländer, die sich die Sonne auf den dicken Bauch scheinen lassen, sondern auch diejenigen, die aktiv in der Community arbeiten und mit ihrer ganzen Familie hierherzogen.
Selbstverständlich leben in Playa Matapalo nicht nur Ausländer, sondern auch Ticos. Die meisten sind zwischen 15 und 25 Jahre alt und leben schon lange nicht mehr bei ihren Eltern, sondern wohnen mit Freunden zusammen. Ob sie jemals zur Schule gegangen sind, weis ich nicht - lesen und schreiben können sie jedenfalls - und bei vielen bin ich mir nicht sicher, wie genau sie ihr Geld verdienen. Die meisten leben einfach in den Tag hinein, ohne viele Gedanken an die Zukunft zu verschwenden, surfen und kiffen den ganzen Tag, machen Party und arbeiten hin und wieder. Das Zusammenspiel zwischen Locals und Ausländern jedenfalls klappt sehr gut und die Voluntäre können sich gut in die Gemeinschaft einfügen (falls sie das denn möchten).

El Proyecto de Investigación y Protección de Tortugas marinas

Nun komme ich zum Projekt selbst: Dieses besteht aus der Cas de las Tortugas (Schildkrötenhaus), in dem die Voluntäre normalerweise untergebracht sind, der Common Area (Aufenthaltsraum) mit Bad und Küche und einem kleinen Schuppen dahinter. In der Casa de las Tortugas gibt es vier Räume: ein Bad, das "Office" und zwei Schlafräume mit insgesamt 9 Hochbetten.
Das Projekt selbst liegt an der Schmutzstraße, die durch ganz PlayaMatapalo führt und die während der Regenzeit durch allabendliche Wassermassen, die vom schwarzen Himmel fallen, glitschtig und mit Pfützen übersäht ist. Gegenüber befindet sich ein, mit unzähmbarem Gras bewachsenes Fußballfeld, auf kaum jemals jemand spielt. Der Grund für die Abwesenheit der Spieler liegt direkt dahinter, wo schon der Strand beginnt, der dem Dörfchen seinen Namen gab und welchen man vom Projekt aus sehen kann.
Zum Projekt dazu gehört auch die Hatchery (auf Spanisch: vivero; auf Deutsch kommt dem "Bruthaus" am nächsten), die allerdings ca. 300 meter weiter die Straße runter direkt am Strand liegt.
Inventar des Projekts sind außerdem drei Biologen:
Roberto S. ist Leiter dieses und diverser anderer Projekte in Costa Rica. Die meiste Zeit über koordiniert er die Arbeiten von San José aus und wertet die gesammelten Daten aus.
Migel B. und Damaris L. sind mittezwanzijährige Biologiestudenten bezw. -absolventen, die die Arbeit vor Ort koordinieren und für die Probleme und Belange der Voluntäre zuständig sind.

Die Arbeit

Wer meine Bilder, die ich auf Facebook gestellt habe, gesehen hat, dem fällt es vielleicht schwer zu glauben, dass ich in meiner Zeit in Matapalo auch gearbeitet und nicht nur Party gemacht haben. Natürlich haben wir auch viel gefeiert, doch Arbeit war der Hauptzeitvertreib während des Tages, doch auch nachts. Bevor ich zur eigentlich Arbeit, die ich leistete, komme, will ich erst einmal die Ziele des Projekts schildern:
Das Projekt in Playa Matapalo ist eines von zahleichen Projekten der Asociación de Voluntarios para el Servicio en Áreas Protegidas (ASVO). Die "Organisation von Freiwilligen für die Arbeit in geschützten Gebieten" hat es sich seit zwanzig Jahren zum Ziel gemacht, als nichtregierungs und unprofitable Organisation, die Tier- und Pflanzenwelt Costa Ricas zu schützen. Projekte gibt es im Regenwald, an Stränden und in Nationalparks, wo verschiedenste Arbeit verrichtet wird.
Das Projekt, in welchem ich arbeitete, hat es sich zum Ziel gesetzt, den Bestand von Meeresschildkröten an der costaricanischen Küste, der bis 2002 um über 80% zurückgegangen ist, wiederaufzupeppeln. Nebenbei helfen Freiwillige in der örtlichen Schule und in der Community mit.

Die Arbeit, die direkt mit dem Schützen von Schildkröten zu tun hat, ist in zwei Teile aufgegliedert: zum einen sind dies Patroullien am Strand, die nachts stattfinden und zum anderen ist dies die Beobachtung der Nester in der Hatchery, die 24/7 bewacht werden muss.

wird noch weitergeschrieben....

Die ersten 3 Wochen

Am 9.10.09 flog ich von Frankfurt über New York nach San José, Costa Rica. Nach zwei scheinbar endlos langen Flügen, verließ ich um 21 Uhr Ortszeit, total verkrampft und steif vom langen Sitzen, das Flughafengebäude und schnappte erstmals die tropisch feuchte, gottseidank schon etwas abgekühlte, Nachtluft von Costa Rica. Sofort wurde ich von zahlreichen Ticos - so nennen sich die Costa Ricaner - umringt, die mir mit ihrer unbeschreiblich freundlichen und offenen Art anboten, mich woauchimmer hinzu(taxi)fahren und mir halfen, meinen eigentlichen Fahrer zu finden, den mir meiner Sprachschule geschickt hatte. Dieser war natürlich zu spät - eine weitere, eher nervige Angewohnheit der Ticos - woraufhin sie herumfragten und -telefonierten, bis er dann auftauchte.
Ich berichte desshalb von diesem Erlebnis, da es für mich sehr viel von der Lebensart der Ticos ausdrückt: ihre freundliche, offene, unbeschwerte, positive Art und diese Gabe so auf fremde Leute zuzugehen, dass sie sich sofort heimisch und gut aufgenommen fühlen (können wir Deutsche noch einiges von lernen).
Während der ersten drei Wochen in Costa Rica lebte ich in Santo Domingo de Heredia, einer beschaulichen, ruhigen 50 000 Einwohner Stadt zwischen der Hauptstadt San José und Heredia. Dort absolvierte ich einen Sprachkurs - jeden Tag vier Stunden Spanischunterricht - und lebte in einem Apartment mit anderen Sprachschülern. Während des ersten Wochenendes wohnten dort noch drei Deutsche, die zwischen 25 und 32 Jahre alt waren. Die letzten beiden Wochen bekam ich dann Zuwachs von zwei 60 jährigen lustigen und total aufgeweckten Amerikanerinnen, mit denen ich viel unternahm.

Um euch nicht zu langweilen, beschreibe ich die Zeit in der Sprachschule nur kurz:
Da ich während der Nebensaison in Santo Domingo war, waren wir nur um die 15 Schüler in allen Altersklassen, vorallem aus Deutschland, aber auch aus Finnalnd, Schweden, den USA und Canada. Auf der einen Seite war das ziemlich langweilig, da es nur wenige Schüler in meinem Alter gab, auf der anderen Seite jedoch total praktisch, da ich Einzelunterricht bekam und so sehr schnell vorankam.

Damit ihr euch eine Vorstellung von der Umgebung, in der ich wohnte, machen könnt, hier ein paar Facts zu San José und dem Valle Central (Zentraltal). Die Hauptstadt San José hat nur 340.000 Einwohner, was ungefähr der Größe Mannheims entspricht. Im gesamten Valle Central leben jedoch mehr als die Hälfte aller 4,2 mio. Ticos, was es schwer macht, eine Grenze zwischen einer Stadt und der nächsten zu ziehen. Außerdem hat San José, wie viele andere Städte Lateinamerikas, die schnell gewachsen sind, mit Müll, Kriminalität und Armut zu kämpfen, wobei Costa Rica noch eines der reichsten Länder Mittelamerikas ist.
Mir hat San José nicht gefallen, was folgende Gründe hat: die Stadt ist meines Erachtens sehr hässlich - es gibt kaum Bauten aus der Kolonialzeit, viele Häuser in den Randbezirken (nicht unbedingt Slums, aber nahe daran) bestehen aus reinem Wellblech, oder sind mit dem Material gebaut, was gerade auf der Straße herumlag; die Straßen sind ein totales Verkehrschaos, bei dem man aufpassen muss, nicht unter die Räder zu kommen; es stinkt nach Müll und Abgasen; sobald die Sonne untergeht sollte man als Tourist oder als Mensch, der an seinem Besitz oder Leben hängt, nicht mehr herumlaufen (ich übertreibe gerne ein wenig). Natürlich gibt es auch schönere Flecken in dieser Stadt - zum Beispiel die belebten Fußgängerzonen mit Geschäften und Restaurants; die nach amerikanischem Vorbild gebauten Malls; Museen; el Pueblo, ein kleines Viertel, das nur aus Diskos und Bars besteht - aber das Hässliche überwiegt, vorallem mit dem wunderschönen Rest von Costa Rica kann San José einfach nicht mithalten. Fairerweise muss ich sagen, dass mir noch nie etwas passiert ist und ich auch niemanden kenne, der ausgeraubt oder bedroht worden ist - trotzdem geht es mir extrem gegen den Strich, wenn ich nicht dahin gehen kann (eig. sollte, nur mit welchem Ergebnis?), wohin ich will, da ich ein sehr freiheitsliebender Mensch bin.

Natürlich habe ich auch in San José gefeiert und Party gemacht, was mir auch gut gefallen hat, doch an den Wochenenden bin ich meistens in Richtung Strand und Meer abgehauen. Busreisen ist in Costa Rica spottbillig, was ich echt genial finde. Also setzte ich mich am Samstagmorgen des zweiten Wochenendes für 2000 Colones (2,50 Euro) in einen der ersten Busse nach Jacó, der von San José aus nächstgelegenen Stadt am Meer. Diese liegt etwa zwei einhalb Stunden südlich an der Pazifikküste und ist eine der größten Strandstädte (eig. Dorf) Costa Ricas und ein Surfer- und Partyparadies. Jacó besteht aus einer langen Straße, die parallel zum Strand verläuft, mit Hotels, Hostels, Bars, Diskos, Restaurants und Surfshops auf beiden Seiten.
Dort quartierte ich mich dann in ein (richtig abgefucktes) Hostel ein, wo ich auch der einzige Gast war, was mir allerdings nichts ausmachte, da ich sowieso nur sehr wenig Zeit dort verbrachte. Nach einem Tag am Strand lernte ich abends in einem Restaurant drei amerikanische Studenten kennen, die mich an ihrem Tisch einluden und mit denen ich die ganze Nacht durchfeierte.

Das Wochenende darauf nahm ich an zwei von der Sprachschule orgainisierten Touren teil. Samstags ging es mit dem Touribus nach Puntarenas (ca. 2 einhalb Stunden fahrt).Von dort aus fuhren wir eineinhalb Stunden lang mit dem Schiff zur Isla Tortuga (heißt so, da sie die Form einer Schildkröte hat), wo wir Schnorcheln gingen und am Strand Sonnebadeten.
Sonntags wurden wir um 5 Uhr morgens abgeholt und zu einer Kaffeeplantage kutschiert, wo wir Frühstück und eine Tour durch die Plantage bekamen, was sehr interessant war. Dann ging es weiter zum Vulkan Poás, wo wir bis zum Rand des Kraters gehen und von oben hineinsehen konnten. Dort liegt inmitten eines dunkelbraunen Steinkraters ein türkisfarbener Salzsäuresee, aus dem eine weise Rauchsäule aufsteigt. Daraufhin ging es zu den La Paz (Frieden) Vogel-, Schmetterlings-, Frosch- und Kolibri- Gärten und zu zwei Wasserfällen, die inmitten eines saftig grünen, tropischen Regenwaldes liegen.

Für das vierte Wochenende - über Helloween - hatte mich Walker, einer der Ammis, die ich in Jacó kennengelernt hatte und mit dem ich immer noch hin und wieder surfen und feiern gehe, wieder dorthin eingeladen. Eine Gruppe von ca. 30 amerikanischen Austauschstudenten hatte ein dreistöckiges Hostel mit Dachterasse von Freitagmorgen bis Sonntagabend nur für uns gemietet, um das ganze Wochenende zu surfen und Party zu machen. Diese Einladung konnte ich natürlich nicht abschlagen und so erlebte ich ein sehr geiles, alkoholgefülltes, lustiges und nicht zuletzt sportliches Helloweenwochenende, was einen genialen Abschluss meiner Zeit in der San José darstellte, da ich Montags darauf mein Voluntariat in Matapalo begann, aber dazu mehr im nächsten Blog...

Intro

Drei Monate ist es jetzt schon her, seit ich in Frankfurt in den Flieger stieg und bei wolkenlosem Himmel aus dem kleinen Fensterchen der Continental Airlines Maschine beobachtete, wie erst Frankfurt, dann Deutschland immer kleiner und kleiner wurden, wie erst der Ärmelkanal und dann der südwestlichste Zpifel Englands verschwanden und nur noch der Atlantik unter mir dahinrauschte. Drei Monate, die, wie der Atlantik unter mir, dahinrauschten. In Costa Rica jedoch überflog ich diesen Ozean voller unbekannter Menschen, Kulturen und Orte nicht nur, sondern tauchte ein und lebte inmitten dieser föhlichen, unbeschwerten Kultur.
Nach drei Monaten möchte ich nun endlich einen detaillerten Bericht meiner Erlebnisse und Gedanken zu (elektronischem) Papier bringen, um euch eine Vorstellung von meiner bisherigen Zeit in diesem wunderschönen Land zu vermitteln.